Opensignal ist der unabhängige weltweite Standard für die Auswertung von Nutzer*innenerlebnisse mit mobilen Netzwerken. Unsere Branchenberichte sind der maßgebliche Leitfaden für das Verständnis der User*innen-Erfahrung mit drahtlosen Netzwerken.
Opensignal ist der unabhängige weltweite Standard für die Auswertung von Nutzer*innenerlebnisse mit mobilen Netzwerken. Unsere Branchenberichte sind der maßgebliche Leitfaden für das Verständnis der User*innen-Erfahrung mit drahtlosen Netzwerken.
Erneut verzeichneten unsere Nutzer*innen der Telekom die schnellsten Mobilfunkgeschwindigkeiten in Deutschland und der Betreiber gewinnt sowohl insgesamt als auch in der Kategorie 5G wie im letzten Bericht. Auch in allen Geschwindigkeitskategorien mit Ausnahme der 5G-Upload-Geschwindigkeit kann die Telekom ihren Vorsprung auf den Zweitplatzierten ausbauen. Vodafone belegt jetzt bei der 5G-Download-Geschwindigkeit den zweiten Platz und verdrängt O2.
Die Telekom bleibt alleiniger Sieger in beiden Videokategorien – Video-Erlebnis und 5G-Video-Erlebnis. Beim Video-Erlebnis erreicht der Betreiber 66,5 Punkte und liegt damit rund 1,3 Punkte vor O2 und Vodafone, die statistisch gleichauf liegen. In Bezug auf das 5G-Video-Erlebnis liegt die Telekom mit einem Vorsprung von 1,9 Punkten und einem Wert von 77,4 auf einer Skala von 100 Punkten leicht vor Vodafone. Alle deutschen Betreiber erhalten in der Kategorie Video-Erlebnis die Bewertung Gut (58-68) und in der Kategorie 5G-Video-Erlebnis platzieren sie sich alle in der nächsthöheren Kategorie – Sehr gut (68-78).
Telekom und Vodafone teilten sich im letzten Bericht den Sieg in der Kategorie 5G-Spracherlebnis in Apps. Diesmal jedoch bricht Vodafone aus dem statistischen Gleichstand aus und gewinnt die Kategorie mit 82,5 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten und ist damit alleiniger Gewinner beider Kategorien im Bereich der Sprachqualität in Apps. Beim 5G-Spracherlebnis in Apps liegt Vodafone mit 0,9 Punkten Vorsprung vor O2 und der Telekom, die statistisch mit 81,5 bzw. 81,8 Punkten auf dem zweiten Platz liegen.
Die Telekom führt zum dritten Mal in Folge im Bereich der Konsistenz. Sie gewinnt die Kategorie der hervorragenden konsistenten Qualität (HD-Video, Gruppenvideoanrufe und Gaming) mit einem Ergebnis von 87,1 % und die Kategorie der konsistenten Kernqualität (Anwendungen mit geringerer Leistung, einschließlich SD-Video, Sprachanrufe und Webbrowsing) mit einem Ergebnis von 92,5 %. Diese Bewertungen spiegeln den Prozentsatz der Tests wider, bei denen der Mobilfunkbetreiber die empfohlenen Mindestschwellenwerte erreicht hat.
Vodafone behält in der Kategorie Gaming-Erlebnis mit 74,7 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten die Oberhand, die Telekom belegt mit zwei Punkten Rückstand auf den Sieger den zweiten Platz. Im letzten Bericht war die Telekom alleiniger Gewinner des 5G-Gaming-Erlebnisses, aber diesmal sind sowohl Vodafone als auch die Telekom gemeinsame Gewinner in dieser Kategorie mit Bewertungen von 84,9 bzw. 85,1 Punkten.
Die Telekom bestätigt ihre führende Position beim 5G-Ausbau und gewinnt weiterhin die 5G-Verfügbarkeit sowie -Reichweite. Unsere 5G-Nutzer*innen nutzen 17,8 Prozent der Zeit eine aktive 5G-Verbindung im Netz der Telekom. Das sind etwa 7,4 Prozentpunkte mehr als bei den Zweitplatzierten, O2 und Vodafone. Bei der 5G-Reichweite gewinnt sie ebenfalls die Kategorie mit 5,7 Punkten auf einer Skala von 10 Punkten und schlägt Vodafone um 1,3 Punkte. Allerdings ist Telekom nicht mehr der alleinige Gewinner bei der Verfügbarkeit. O2 hat den statistischen Gleichstand erzwungen – so sind beide Betreiber gemeinsame Gewinner.
Die Telekom gewinnt mit zehn Gesamtsiegen und zwei gemeinsamen Siegen erneut die meisten Kategorien und bleibt gleichzeitig stark in den Kategorien Geschwindigkeit, Video, Konsistenz und 5G-Ausbau. Vodafone schafft es jedoch nicht nur, den Sieg für die beste 5G-Sprachqualität in Apps für sich zu beanspruchen, nachdem es einen statistischen Gleichstand mit der Telekom überwunden hat, sondern springt auch auf das Siegertreppchen beim 5G-Gaming-Erlebnis und schloss sich damit der Telekom an, die diese Kategorie beim letzten Mal gewonnen hatte. Darüber hinaus behält Vodafone beide Gesamtkategorien beim Gaming-Erlebnis und der Sprachqualität in Apps fest im Griff. O2 ist wieder auf der Gewinnerliste, weil es gemeinsam mit der Telekom in der Kategorie Verfügbarkeit gewinnt.
Die deutschen Betreiber treiben den Ausbau ihrer 5G-Präsenz weiter voran. Die Telekom erklärte, dass der Betreiber 95 % der deutschen Bevölkerung mit dem 5G-Netz abdecke. Im April gab O2 bekannt, dass es aufgrund seines beschleunigten Ausbaus der Frequenzbänder derzeit 82 % der deutschen Bevölkerung 5G-Dienste anbiete und bis Ende des Jahres eine Abdeckung von 90 % der Bevölkerung plane. Unterdessen hat die 5G-Abdeckung von Vodafone zu Beginn des Jahres 80 % der deutschen Bevölkerung erreicht und der Betreiber beabsichtigt, seinen 5G-Ausbau in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zu beschleunigen.
Der neue Marktteilnehmer 1&1 hat Probleme beim Ausbau seines 5G-Netzwerks. Das Unternehmen hat über die zu Vodafone gehörende Vantage Group bis Ende 2022 nur fünf 5G-Standorte aufgebaut und rechnet mit weiteren Verzögerungen, was die geplante Einführung von Mobilfunkdiensten im dritten Quartal 2023 gefährden dürfte. Der Dienstanbieter wirft Vodafone vor, den Ausbau zu behindern und hat Beschwerde beim Bundeskartellamt eingereicht, weil die Vantage Group die Ausbauaktivitäten von Vodafone bevorzuge. 1&1 stellte Ende 2022 auf der Basis seines OpenRAN-Netzes 5G-FWA-Dienste, in Frankfurt und Karlsruhe bereit.
Die Bereitstellung von mobilen Datengeschwindigkeiten von mindestens 100 Mbit/s für 98 % der Haushalte in jedem Bundesland und die Schließung weißer Flecken bis Ende 2022 gehörten zu den Versorgungsverpflichtungen der Regulierungsbehörde FNA im Rahmen der Frequenzversteigerung 2019. Die Telekom erklärte, dass sie dieser Verpflichtung nachkomme, denn sie decke mit ihrem 4G-Netz 99 % der Haushalte in jedem Bundesland ab und 99,6 % der Deutschen seien in der Lage, 4G mit Geschwindigkeiten von mindestens 100 Mbit/s zu nutzen. Außerdem habe die Telekom 1.500 weiße Flecken geschlossen. Unterdessen versorgt O2 nach eigenen Angaben 98% der Haushalte in jedem Bundesland und 99,3% der deutschen Bevölkerung insgesamt mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit, während Vodafone 98% bzw. 99% erreichte. Opensignal hat zuvor analysiert, in welchen deutschen Gebieten unsere Nutzer*innen die größten Schwierigkeiten haben, sich mi dem mobilen Signal zu verbinden.
In diesem Bericht überprüfen wir die Erfahrung mit mobilen Netzen der drei wichtigsten Mobilfunkbetreiber in Deutschland – O2, Telekom, and Vodafone – über einen Zeitraum von 90 Tagen, vom 1. Januar bis 31. März 2023 und vergleichen deren Erfolge.
Vodafone behält die Führung bei der Sprachqualität in Apps mit einer Punktzahl von 77,9 Punkten. O2 und Telekom liegen mit 76,6 bzw. 76,9 Punkten gleichauf auf dem zweiten Platz, rund 1,1 Punkte hinter dem Spitzenreiter. Die drei Betreiber bleiben jedoch allesamt in der Kategorie akzeptabel (74-80). Das bedeutet, dass einige Nutzer*innen zufrieden sind, während bei anderen spürbare Beeinträchtigungen der Gesprächsqualität oder kurzzeitige Klickgeräusche oder Verzerrungen auftreten..
Das Video-Erlebnis von Opensignal quantifiziert die Qualität eines Videos, das auf Mobilgeräte gestreamt wird, indem die Video-Streams über das Netz eines Betreibers in der realen Welt gemessen werden. Die Metrik basiert auf einem Ansatz der International Telecommunication Union (ITU), der auf detaillierten Studien aufbaut, die eine Beziehung zwischen technischen Parametern, einschließlich Bildqualität, Video-Ladezeit und Verzögerungsrate und dem von realen Nutzer*innen wahrgenommenen Video-Erlebnis abgeleitet haben. Zur Berechnung des Video-Erlebnisses messen wir Video-Streams direkt von Geräten der Endnutzer*innen und verwenden diesen ITU-Ansatz, um das gesamte Video-Erlebnis für jeden Betreiber auf einer Skala von 0 bis 100 zu quantifizieren. Die getesteten Videos enthalten verschiedene Auflösungen – einschließlich Full HD (FHD) und 4K/Ultra HD (UHD) – und werden direkt von den weltweit größten Anbietern von Videoinhalten gestreamt.
Zusätzlich zum Video-Erlebnis berichten wir über die folgenden Messwerte im Zusammenhang mit dem Video-Erlebnis:
Vodafone bleibt der einzige Gewinner beim Gaming-Erlebnis mit einer Punktzahl von 74,7 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten, zwei Punkte vor der zweitplatzierten Telekom. Das Schlusslicht bildet O2 mit 70,5 Punkten. Beim Gaming-Erlebnis bleiben alle Betreiber im Bereich Befriedigend (65-75). Die Nutzer*innen finden die Erfahrung durchschnittlich und die meisten von ihnen berichten, dass sie eine Verzögerung zwischen ihren Aktionen und den Ergebnissen im Spiel feststellen.
Obwohl Vodafone das Gesamt-Spiel-Erlebnis aller Nutzer*innen gewinnt, haben unsere 5G-Nutzer*innen tatsächlich das beste Gesamterlebnis beim Spielen von mobilen Multiplayer-Spielen im Netz der Telekom, das 75,5 Punkte erreicht.
Das Gaming-Erlebnis von Opensignal misst, wie mobile Nutzer*innen mobiles Multiplayer-Gaming in Echtzeit im Netzwerk eines Betreibers erleben. Auf einer Skala von 0 bis 100 analysiert es, wie das mobile Multiplayer-Gaming-Erlebnis unserer Nutzer*innen durch mobile Netzwerkbedingungen wie Latenz, Paketverlust und Jitter beeinflusst wird.
Das Gaming-Erlebnis quantifiziert die Erfahrung beim Spielen von Echtzeit-Multiplayer-Handyspielen auf mobilen Geräten, die mit Servern auf der ganzen Welt verbunden sind. Der Ansatz basiert auf mehrjähriger Forschung zur Quantifizierung der Beziehung zwischen technischen Netzwerkparametern und dem Gaming-Erlebnis, wie es von echten mobilen Nutzer*innen berichtet wird. Zu diesen Parametern gehören Latenz (Umlaufzeit), Jitter (Schwankung der Latenz) und Paketverlust (Anteil der Datenpakete, die nie ihr Ziel erreichen). Darüber hinaus werden mehrere Genres von Multiplayer-Handyspielen berücksichtigt, um die durchschnittliche Empfindlichkeit gegenüber Netzwerkbedingungen zu messen. Zu den getesteten Spielen gehören einige der beliebtesten Echtzeit-Multiplayer-Handyspiele (wie Fortnite, Pro Evolution Soccer und Arena of Valor), die auf der ganzen Welt gespielt werden.
Die Berechnung des Gaming-Erlebnisses beginnt mit der Messung des End-to-End-Erlebnisses von den Geräten der Nutzer*innen bis zu den Internet-Endpunkten, die echte Spiele hosten. Die Punktzahl wird dann auf einer Skala von 0 bis 100 gemessen.
Zusätzlich zum Gaming-Erlebnis berichten wir über die folgenden Messwerte im Zusammenhang mit dem Spielerlebnis:
Opensignal misst die Sprachqualität der Erfahrung für Over-the-Top (OTT)-Sprachdienste – mobile Voice-Apps wie WhatsApp, Skype und Facebook Messenger – unter Verwendung eines Modells, das vom Ansatz der International Telecommunication Union (ITU) zur Quantifizierung der Gesamtstimme Anrufqualität und eine Reihe kalibrierter technischer Parameter abgeleitet wurde. Dieses Modell charakterisiert den genauen Zusammenhang zwischen den technischen Messwerten und der wahrgenommenen Gesprächsqualität. Die Sprachqualität für jeden Betreiber wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet.
Zusätzlich zur Sprachqualität berichten wir über die folgenden Metriken in Bezug auf die Sprachqualität:
Die Telekom baut den Vorsprung beim Erlebnis der Download-Geschwindigkeit aus. Der Betreiber gewinnt diese Kategorie mit einem Ergebnis von 57,7 Mbps und vergrößert seinen Vorsprung vor dem zweitplatzierten Vodafone von 4,6 Mbps auf 7,3 Mbps, weil sich ihr Ergebnis um 7 Mbps verbessert hat.
Vodafone verbessert das Ergebnis jedoch um 4,3 Mbit/s, was dazu führt, dass der Betreiber die Marke von 50 Mbit/s bei den durchschnittlichen Gesamt-Download-Geschwindigkeiten unserer Nutzer*innen überschreitet. O2 hinkt allerdings hinterher, denn in diesem Netz betrugen die durchschnittlichen Gesamt-Download-Geschwindigkeiten unserer Nutzer*innen 36,9 Mbit/s – 20,9 Mbit/s und 13,6 Mbit/s langsamer als bei Telekom und Vodafone.
Was die 5G-Download-Geschwindigkeit betrifft, so beobachten unsere 5G-Nutzer*innen bei O2 den höchsten relativen Anstieg ihrer durchschnittlichen Download-Geschwindigkeiten im Vergleich zu den Gesamtergebnissen des Erlebnisses von 33,3 %, gefolgt von der Telekom (30,7 %) und Vodafone (20,6 %). Die Telekom erreicht mit 75,5 Mbit/s den höchsten Wert.
Gemessen in Mbit/s stellt das Erlebnis der Download-Geschwindigkeit die typischen alltäglichen Geschwindigkeiten dar, die ein*e Nutzer*in in den mobilen Datennetzen eines Betreibers erlebt.
Zusätzlich zum Erlebnis der Download-Geschwindigkeit berichten wir über die folgenden Metriken in Bezug auf Download-Geschwindigkeiten:
Die Telekom belegt den ersten Platz beim Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit mit einem Wert von 13,4 Mbps. Der Betreiber vergrößert den Abstand vor dem zweitplatzierten O2 von zwei auf 2,5 Mbit/s, was auf eine Steigerung von 1,1 Mbit/s zurückzuführen ist. Unsere Nutzer*innen in den Netzen von O2 und Vodafone verzeichnen einen geringeren Anstieg ihrer durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten von jeweils 0,7 Mbit/s.
Unsere Telekom 5G-Nutzer*innen konnten im Vergleich zu allen Nutzer*innen die deutlichste Steigerung der durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeit verzeichnen. Der Wert für das Erlebnis der Download-Geschwindigkeit für 5G-Nutzer*innen der Telekom ist um 1,5 Mbps höher als der Wert des Gesamterlebnisses der Upload-Geschwindigkeit, gefolgt von geringeren Verbesserungen bei Vodafone (0,5 Mbps) und O2 (0,3 Mbps), die sich den zweiten Platz mit identischen Werten von 11,2 Mbps teilen.
Das Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit misst die durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit für jeden Betreiber, die von unseren Nutzer*innen in ihren mobilen Datennetzwerken festgestellt wird. Typischerweise sind Upload-Geschwindigkeiten langsamer als Download-Geschwindigkeiten, da aktuelle mobile Breitbandtechnologien Ressourcen für eine bestmögliche Download-Geschwindigkeit für Nutzer*innen, die Inhalte auf ihren Geräten konsumieren, verwenden. Da sich das mobile Internet aktueller Trends zufolge weg vom Download von Inhalten zum Erstellen von Inhalten und der Unterstützung von Echtzeit-Kommunikationsdiensten entwickelt, werden Upload-Geschwindigkeiten immer wichtiger und es entstehen neue Technologien, die die Upstream-Kapazität erhöhen.
Zusätzlich zum Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit berichten wir über fünf unterstützende Metriken in Bezug auf Upload-Geschwindigkeiten:
In der Tabelle der Städtekategorien im Bereich Gesamterlebnis hat die Telekom die Nase vorn, denn sie gewinnt insgesamt 46 Städtekategorien, vor allem beim Erlebnis der Download-Geschwindigkeit und beim Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit, außerdem 61 Kategorien gemeinsam mit anderen Betreibern, also insgesamt 107 von 120 Kategorien. Vodafone gewinnt neun Städtekategorien in den Bereichen Gaming-Erlebnis und Sprachqualität(serlebnis) in Apps und teilt sich weitere 65 Kategorien mit den Wettbewerbern. O2 hat in keiner deutschen Stadt einen Gesamtsieg geschafft, stand aber 38 Mal gemeinsam mit anderen Betreibern auf dem Siegertreppchen.
Die Telekom verbesserte sich in den Geschwindigkeitskategorien, da sie das Erlebnis der Download-Geschwindigkeit in 22 und das der Upload-Geschwindigkeit in 23 deutschen Städten für sich beansprucht konnte, gegenüber 17 bzw. 18 Städten im letzten Bericht. Nur in Freiburg teilt sich die Telekom beide Kategorien mit Vodafone und außerdem in Leipzig das Erlebnis der Download-Geschwindigkeit ebenfalls mit Vodafone.
Bei den Erlebnis-Kategorien ist das Bild jedoch sehr viel vielfältiger und kompetitiver. Außer den Geschwindigkeitskategorien hat die Telekom nur eine weitere Kategorie gewonnen, das Video-Erlebnis in Berlin. Telekom und Vodafone gewinnen gemeinsam das Video-Erlebnis in Aachen, In Dresden und Essen sowie in den anderen zwanzig Städten verzeichneten wir einen dreifachen statistischen Gleichstand der deutschen Betreiber.
Vodafone gewinnt gleich drei Städtekategorien beim Gaming-Erlebnis, in Dresden, Frankfurt am Main und Saarbrücken In den verbleibenden 21 Städten gibt es einen statistischen Gleichstand mit der Telekom und in sechs dieser Städte steigt O2 als dritter gemeinsamer Sieger auf das Siegertreppchen. Beim Erlebnis der Sprachqualität in Apps ist Vodafone alleiniger Gewinner in sechs Städten, Augsburg, Berlin, Hamburg, Leipzig München und Nürnberg und teilt sich das Siegertreppchen in den verbleibenden 18 Städten mit anderen Betreibern. Telekom und O2 gewinnen gemeinsam in 14 bzw. zwölf Städten und in acht Städten gibt es einen statistischen Gleichstand der drei Betreiber.
Die Telekom hat weiterhin das 5G-Videoerlebnis fest in der Hand, mit einem Ergebnis von 77,7 Punkten auf einer 100-Punkte-Skala. Der Betreiber hat einen Vorsprung von 1,9 Punkten vor Vodafone und 2,6 vor O2. Alle deutschen Anbieter erzielen ein Ergebnis von „Sehr Gut” (68-78 Punkte), was bedeutet, dass unsere Nutzer*innen im Durchschnitt in der Lage sind Videos in einer Mindestauflösung von 1080p oder besser zu streamen, und das mit zufriedenstellenden Ladezeiten und geringen Verzögerungen, wenn sie mit 5G verbunden sind.
Verglichen mit der Gesamtbewertung des Video-Erlebnisses liegen die 5G-Bewertungen aller deutschen Betreiber um etwa 10 Punkte höher, von 9,8 Punkten bei O2 bis 10,9 Punkten bei der Telekom.
Die Werte des 5G-Video-Erlebnisses berücksichtigen Adaptive Bitrate Streaming (ABR), eine Technologie, die es Opensignal ermöglicht, das reale Video-Erlebnis der Nutzer*innen genau darzustellen, einschließlich der Qualität von bis zu 4K-Videostreams.
Das 5G-Video-Erlebnis quantifiziert die Qualität des mobilen Videos, das Opensignal-Nutzer*innen in realen Videostreams erleben, wenn sie mit 5G verbunden waren. Die Metrik basiert auf einem Ansatz der International Telecommunication Union (ITU), der auf detaillierten Studien aufbaut, die eine Beziehung zwischen technischen Parametern, einschließlich Bildqualität, Videoladezeit und Verzögerungsrate, mit dem von realen Nutzer*innen wahrgenommenen Video-Erlebnis abgeleitet haben. Um das 5G-Video-Erlebnis zu berechnen, messen wir direkt Video-Streams von Geräten von Endnutzer*innen und verwenden diesen ITU-Ansatz, um das von unseren Nutzer*innen im 5G-Netzwerk jedes Betreibers beobachtete Video-Erlebnis auf einer Skala von 0 bis 100 zu quantifizieren. Die getesteten Videos enthalten verschiedene Auflösungen – einschließlich Full HD (FHD) und 4K/Ultra HD (UHD) – und werden direkt von den weltweit größten Anbietern von Videoinhalten gestreamt.
Im letzten Bericht hatte die Telekom beim 5G-Gaming-Erlebnis klar gewonnen, aber diesmal sind Vodafone und die Telekom mit 84,9 bzw. 85,1 Punkten gemeinsam die Gewinner in dieser Kategorie. O2 belegt mit 78,3 Punkten den letzten Platz.
Die Telekom erreicht mit 12,2 Punkten die größte Verbesserung des 5G-Gaming-Erlebnisses im Vergleich zum Gaming-Erlebnis insgesamt, gefolgt von Vodafone (10,5 Punkte) und O2 (7,8 Punkte).
Das 5G-Gaming-Erlebnis misst, wie mobile Nutzer*innen mobile Multiplayer-Spiele in Echtzeit im 5G-Netzwerk eines Betreibers erleben. Es analysiert, wie das mobile Multiplayer-Gaming-Erlebnis unserer Nutzer*innen durch mobile Netzwerkbedingungen wie Latenz, Paketverlust und Jitter beeinflusst wurde. Das 5G-Gaming-Erlebnis für jeden Betreiber wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet.
Das 5G-Gaming-Erlebnis quantifiziert das Erlebnis beim Spielen von Echtzeit-Multiplayer-Handyspielen auf mobilen Geräten, die mit Servern auf der ganzen Welt verbunden sind. Der Ansatz basiert auf einer mehrjährigen Forschung zur Quantifizierung der Beziehung zwischen technischen Netzwerkparametern und dem Gaming-Erlebnis, wie es von echten mobilen Nutzer*innen berichtet wird. Zu diesen Parametern gehören Latenz (Umlaufzeit), Jitter (Schwankung der Latenz) und Paketverlust (Anteil der Datenpakete, die nie ihr Ziel erreichen). Darüber hinaus werden mehrere Genres von Multiplayer-Handyspielen berücksichtigt, um die durchschnittliche Empfindlichkeit gegenüber Netzwerkbedingungen zu messen. Zu den getesteten Spielen gehören einige der beliebtesten Echtzeit-Multiplayer-Handyspiele (wie Fortnite, Pro Evolution Soccer und Arena of Valor), die auf der ganzen Welt gespielt werden. Die Berechnung des 5G-Gaming-Erlebnisses beginnt mit der Messung des End-to-End-Erlebnisses von den Geräten der Nutzer*innen bis zu den Internet-Endpunkten, die echte Spiele hosten.
Im letzten Bericht gewannen Telekom und Vodafone gemeinsam die Kategorie 5G-Sprachqualität in Apps. Doch diesmal hat Vodafone den statistischen Gleichstand überwunden und gewinnt die Kategorie mit 82,5 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten. Vodafone gewinnt mit etwa 0,9 Punkten vor O2 und der Telekom, die statistisch mit 81,5 bzw. 81,8 Punkten auf dem zweiten Platz liegen.
Das Erlebnis der 5G-Sprachqualität in Apps bei der Telekom ist 5,1 Punkte höher bei der Sprachqualität in Apps insgesamt, gefolgt von O2 und Vodafone, beide schneiden um etwa 4,6 Punkte besser ab. Folglich liegen alle Betreiber in einer höheren Kategorie als beim Erlebnis der Sprachqualität in Apps – Gut (80-87). Das bedeutet, dass viele Nutzer*innen zufrieden waren, einige aber leichte Qualitätseinbußen hinnehmen mussten◂.
Die 5G-Sprachqualität in Apps quantifiziert die Erfahrung von Opensignal-Nutzer*innen bei der Verwendung von Over-the-Top-Voice-Apps – wie WhatsApp, Skype und Facebook Messenger – im 5G-Netzwerk eines Betreibers. Es verwendet ein vom Ansatz der International Telecommunication Union (ITU) abgeleitetes Modell zur Quantifizierung der Gesamtqualität von Sprachanrufen und eine Reihe von kalibrierten technischen Parametern. Dieses Modell charakterisiert den genauen Zusammenhang zwischen den technischen Messwerten und der wahrgenommenen Gesprächsqualität. Die Erfahrung mit der 5G-Voice-App wird für jeden Betreiber auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet.
Die Telekom gewinnt zum dritten Mal infolge die 5G-Download-Geschwindigkeit mit 172,4 Mbit/s. Unsere Nutzer*innen in diesem Netz haben 15,7 Mbit/s schnellere durchschnittliche 5G-Download-Geschwindigkeiten als im letzten Bericht und waren um 35,9 Mbit/s (26,3 %) schneller als im Netz des Zweitplatzierten. Vodafone verdrängt O2 vom zweiten Platz, denn das Ergebnis von Vodafone hat sich auf 18,9 Mbps verbessert, während die 5G-Download-Geschwindigkeit von O2 statistisch unverändert blieb. Im Vergleich zum Erlebnis der Download-Geschwindigkeiten waren die 5G-Download-Geschwindigkeit unsere Nutzer*innen in ihren Netzen erheblich schneller - 3,3 Mal schneller bei O2, drei Mal schneller bei der Telekom und 2,7 Mal schneller bei Vodafone.
Die 5G-Download-Geschwindigkeit zeigt die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit, die Opensignal-Nutzer*innen im 5G-Netzwerk eines Betreibers erleben. Die 5G-Download-Geschwindigkeit für jeden Betreiber wird in Mbps (Megabit pro Sekunde) berechnet.
Die Telekom triumphiert zum fünften Mal infolge bei der 5G-Upload-Geschwindigkeit und bleibt damit ungeschlagen, seit Opensignal die Kategorie im August 2021 erstmals eingeführt hat. Die Telekom gewinnt mit 33 Mbit/s, 7,3 Mbit/s (28,3 %) vor Vodafone, gegenüber einem Vorsprung von 7,4 Mbit/s im letzten Bericht. O2 belegt den dritten Platz mit einem Ergebnis von 19,7 Mbit/s. Unsere 5G-Nutzer*innen in allen deutschen Netzen sehen im Vergleich zum letzten Bericht schnellere durchschnittliche 5G-Upload-Geschwindigkeiten, von 1,2 Mbit/s bei O2 bis 1,7 Mbit/s bei Vodafone.
Die größte 5G-Verbesserung bei den durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten hatten unsere Telekom-Nutzer*innen. Die Geschwindigkeiten waren nämlich 2,5-mal höher, gefolgt von 2,4-mal höherer Geschwindigkeit bei den Vodafone-Nutzer*innen und der 1,8-mal höheren Geschwindigkeit im Netz von O2.
Die 5G-Upload-Geschwindigkeit zeigt die durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit, die Opensignal-Nutzer*innen im 5G-Netzwerk eines Betreibers erleben. Die 5G-Upload-Geschwindigkeit für jeden Betreiber wird in Mbps (Megabit pro Sekunde) berechnet.
Mit 11 gemeldeten Städten der 5G-Kategorien in Deutschland und 55 zu vergebenden Auszeichnungen gewinnt die Telekom klar 19 Kategorien teilt sich 34 Gewinne mit anderen Betreibern. Vodafone und O2 gewinnen diesmal nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen Betreibern 35 bzw. 15 Kategorien.
Ähnlich wie in der Gesamtwertung sind die meisten Gesamtsiege der Telekom in der 5G-Wertung Siege in Geschwindigkeitskategorien. Der Betreiber erreicht fast einen makellosen Durchmarsch bei den 5G-Download-Geschwindigkeitn in deutschen Städten. Die Telekom gewinnt in zehn Städten und nur in Nürnberg kann O2 gleichziehen. Bei der 5G-Upload-Geschwindigkeit gewinnt die Telekom in sechs Städten, Vodafone ist jedoch in fünf Städten, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Nürnberg und Stuttgart, nicht zu schlagen, wo sich beide Betreiber die Kategorien teilen.
Die Telekom vervollständigt ihre klaren 5G-Kategoriegewinne in den Städten mit drei weiteren Siegen in Berlin, Köln und Hannover, wo unsere Nutzer*innen in diesem Netz ein hervorragendes (78 oder höher) 5G-Video-Erlebnis haben. In den übrigen acht Städten teilt sich die Telekom den Sieg mit Vodafone, in drei davon, München, Nürnberg und Stuttgart, ist es ein gemeinsamer Sieg mit O2. Telekom und Vodafone gewinnen gemeinsam in allen elf Städten für 5G-Gaming-Erlebnis, O2 kommt in Duisburg, Düsseldorf und Nürnberg hinzu.
Vodafone gewinnt außerdem in allen elf Städten gemeinsam mit anderen Betreibern der Erlebnis der 5G-Sprachqualität in Apps, vor der Telekom mit neun gemeinsamen Siegen und O2 mit acht gemeinsamen Siegen. Das Erlebnis des 5G-Spracherlebnisses in Apps ist die Kategorie, in der O2 die meisten gemeinsamen 5G-Siege erzielt.Sie ist die einzige Kategorie, in der die Telekom weder ganz noch in einigen Städten gemeinsam mit anderen Betreibern den ersten Platz belegt, nämlich in München und Nürnberg
Im letzten Bericht gewann die Telekom klar die Verfügbarkeit, nachdem sie O2 die Führung abgenommen hatte. Diesmal steht O2 wieder auf dem Siegertreppchen, denn das Unternehmen gewinnt den Preis gemeinsam mit der Telekom. Die Nutzer*innen dieser Netze haben in 94,7 bis 94,8 % der Fälle Zugang zu 3G-Diensten oder höheren Diensten.
Vodafone belegt mit 93,9 % den letzten Platz. Sowohl O2 als auch Vodafone verzeichnen eine Verbesserung ihrer Werte um jeweils 0,9 Prozentpunkte, während die Telekom einen etwas geringeren Anstieg um 0,5 Prozentpunkte erreicht.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken sind keine Maße für die Abdeckung oder die geografische Ausdehnung eines Netzwerks. Sie werden Ihnen nicht sagen, ob Sie wahrscheinlich ein Signal erhalten, wenn Sie planen, eine abgelegene ländliche oder fast unbewohnte Region zu besuchen. Stattdessen messen sie, wie viel Zeit Menschen an den Orten, die sie am häufigsten aufsuchen, über eine Netzwerkverbindung verfügen – etwas, das von herkömmlichen Metriken zur Netzabdeckung oft übersehen wird. Wenn wir uns ansehen, wann Nutzer*innen eine Verbindung haben und nicht wo, können wir das wahre Nutzer*innenerlebnis genauer wiedergeben.
Wir untersuchen auch die Fälle, die mobile Nutzer*innen am meisten frustrieren: wenn es überhaupt kein Signal gibt, mit dem sie sich verbinden können. Die häufigsten Funklöcher, mit denen Nutzer*innen zu kämpfen haben, treten in Innenräumen auf. Da die meisten unserer Verfügbarkeitsdaten in Innenräumen gesammelt werden (da die Nutzer*innen dort die meiste Zeit verbringen) erkennen wir Bereiche ohne Signal besonders gut.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken verfolgen einen nutzer*innenzentrierten, zeitbasierten Ansatz, der die nutzer*innenzentrierte und geografisch basierte Methodik unserer Reichweitenmetriken ergänzt.
Die Verfügbarkeit zeigt den Anteil der Zeit, in der alle Opensignal-Nutzer*innen im Netzwerk eines Betreibers entweder eine 3G-, 4G- oder 5G-Verbindung hatten.
Die Abdeckungskarten zeigen die Standorte, an denen wir Messungen von Nutzer*innen erhalten haben, die sich mit 3G oder einem besseren Mobilfunkdienst verbinden. Jede Karte zeigt die Bereiche an, in denen es möglich ist, Mobilfunkdienste von diesem Mobilfunkbetreiber zu erhalten.
Die Telekom gewinnt zum fünften Mal in Folge die Kategorie der 5G-Verfügbarkeit und ist damit der einzige Gewinner seit der Einführung dieser Kategorie bei Opensignal im August 2021. Unsere 5G-Nutzer*innen nutzen 17,8 Prozent der Zeit eine aktive 5G-Verbindung im Netz der Telekom. Das sind 2,1 Prozentpunkte mehr als im letzten Bericht und rund 7,4 Prozentpunkte mehr als bei den Zweitplatzierten, O2 und Vodafone. Der Wert der 5G-Verfügbarkeit von O2 ist mit 2,5 Prozentpunkten am stärksten gestiegen, und auch der Wert von Vodafone hat sich um 1,1 Prozentpunkte verbessert.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken sind keine Maße für die Abdeckung oder die geografische Ausdehnung eines Netzwerks. Sie werden Ihnen nicht sagen, ob Sie wahrscheinlich ein Signal erhalten, wenn Sie planen, eine abgelegene ländliche oder fast unbewohnte Region zu besuchen. Stattdessen messen sie, wie viel Zeit Menschen an den Orten, die sie am häufigsten aufsuchen, über eine Netzwerkverbindung verfügen – etwas, das von herkömmlichen Metriken zur Netzabdeckung oft übersehen wird. Wenn wir uns ansehen, wann Nutzer*innen eine Verbindung haben und nicht wo, können wir das wahre Nutzer*innenerlebnis genauer wiedergeben.
Wir untersuchen auch die Fälle, die mobile Nutzer*innen am meisten frustrieren: wenn es überhaupt kein Signal gibt, mit dem sie sich verbinden können. Die häufigsten Funklöcher, mit denen Nutzer*innen zu kämpfen haben, treten in Innenräumen auf. Da die meisten unserer Verfügbarkeitsdaten in Innenräumen gesammelt werden (da die Nutzer*innen dort die meiste Zeit verbringen) erkennen wir Bereiche ohne Signal besonders gut.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken verfolgen einen nutzer*innenzentrierten, zeitbasierten Ansatz, der die nutzer*innenzentrierte und geografisch basierte Methodik unserer Reichweitenmetriken ergänzt.
Die 5G-Verfügbarkeit zeigt den Anteil der Zeit, in der Opensignal-Nutzer*innen mit einem 5G-Gerät und einem 5G-Tarif eine aktive 5G-Verbindung hatten.
Die Abdeckungskarten zeigen die Standorte, an denen wir Messungen von Nutzer*innen erhalten haben, die sich mit 3G oder einem besseren Mobilfunkdienst verbinden. Jede Karte zeigt die Bereiche an, in denen es möglich ist, Mobilfunkdienste von diesem Mobilfunkbetreiber zu erhalten.
Die Telekom gewinnt die 5G-Reichweite zum fünften Mal infolge und ist damit der einzige Sieger in dieser Kategorie seit ihrer Einführung von Opensignal im August 2021. Der Anbieter gewinnt die Kategorie mit 5,7 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten und liegt damit 1,3 Punkte vor der zweitplatzierten Vodafone. Die Punkte spiegeln den Anteil der Orte wider, an denen unsere Nutzer*innen an allen besuchten Orten ein 5G-Signal empfangen. Die Telekom verbessert sich um 0,7 Punkte, das ist etwas weniger als O2 (0,8 Punkte), aber mehr als Vodafone (0,4 Punkte). Damit vergrößert die Telekom ihren Vorsprung auf die zweitplatzierte Vodafone von einem auf 1,3 Punkte.
Die 5G-Reichweite misst, wie Nutzer*innen die geografische Ausdehnung des 5G-Netzes eines Betreibers erleben. Sie analysiert den durchschnittlichen Anteil der Orte, an denen Nutzer mit einem 5G-Netz verbunden waren, gemessen an allen Orten, die sie besucht haben. Vereinfacht ausgedrückt, misst die 5G-Reichweite das Mobilfunk-Erlebnis an allen Orten, die für Nutzer im Alltag wichtig sind – d. h. wo sie leben, arbeiten und reisen. Die 5G-Reichweite wird für jeden Betreiber auf einer Skala von 0 bis 10 gemessen.
Die Abdeckungskarten zeigen die Standorte, an denen wir Messungen von Nutzer*innen erhalten haben, die sich mit 3G oder einem besseren Mobilfunkdienst verbinden. Jede Karte zeigt die Bereiche an, in denen es möglich ist, Mobilfunkdienste von diesem Mobilfunkbetreiber zu erhalten.
O2 gewinnt in Berlin die einzige Städte-Kategorie für Verfügbarkeit mit 97 % und gewinnt in den übrigen 23 Städten gemeinsam mit anderen Betreibern. In 21 Städten gab es statistische Gleichstände aller drei Betreiber, nur in Karlsruhe schafft es die Telekom nicht auf das Siegertreppchen während Vodafone in Hamburg scheitert.
Die Telekom gewinnt die 5G-Verfügbarkeit in sieben Städten und gemeinsam mit O2 in Dortmund, Hannover, Nürnberg und Stuttgart. Bei der 5G-Reichweite ist die Telekom der alleinige Gewinner in Berlin, Duisburg, Hamburg und München und gewinnt gemeinsam mit anderen Betreibern in den sieben übrigen Städten. O2 und Vodafone gewinnen fünf Kategorien bzw. drei Kategorien gemeinsam mit anderen Anbietern.
Die Telekom gewinnt in den Opensignal-Berichten zum dritten Mal infolge die Kategorie Hervorragende konsistente Qualität. In 87,1 % der Tests unserer Nutzer*innen erreichte die Telekom die empfohlenen Mindestschwellenwerte für HD-Videos, Gruppenvideoanrufe und Gaming – 7,2 Prozentpunkte mehr als Vodafone auf dem zweiten Platz und 7,6 Prozentpunkte mehr als das drittplatzierte O2.
Die gleichbleibende Qualität misst, wie oft die Nutzer*innenerfahrung in einem Netzwerk ausreichte, um die Anforderungen gängiger Anwendungen zu unterstützen. Sie misst Download-Geschwindigkeit, Upload-Geschwindigkeit, Latenz, Jitter, Paketverlust, Zeit bis zum ersten Byte und den Prozentsatz der versuchten Tests, die aufgrund eines Verbindungsproblems entweder bei der Download- oder der Server-Antwortkomponente nicht erfolgreich waren.
Exzellente gleichbleibende Qualität ist der Prozentsatz der Nutzer*innentests, welche die empfohlenen Mindestleistungsschwellenwerte erreicht haben, um HD-Videos anzusehen, Gruppen-Videokonferenzgespräche zu führen und Spiele zu spielen.
Zum dritten Mal infolge belegt die Telekom in den Opensignal-Berichten den ersten Platz bei der Konsistenten Kernqualität mit einem Wert von 92,5 %. O2 liegt an zweiter Stelle, 2,7 Prozentpunkte hinter dem Gewinner. Vodafone bildet das Schlusslicht, liegt aber mit 89,7 % nur 0,1 Prozentpunkte hinter dem zweitplatzierten O2.
Die gleichbleibende Qualität misst, wie oft die Nutzer*innenerfahrung in einem Netzwerk ausreichte, um die Anforderungen gängiger Anwendungen zu unterstützen. Sie misst Download-Geschwindigkeit, Upload-Geschwindigkeit, Latenz, Jitter, Paketverlust, Zeit bis zum ersten Byte und den Prozentsatz der versuchten Tests, die aufgrund eines Verbindungsproblems entweder bei der Download- oder der Server-Antwortkomponente nicht erfolgreich waren.
Gleichbleibende Kernqualität ist der Prozentsatz der Nutzer*innentests, die empfohlenen Mindestleistungsschwellenwerte für Anwendungen mit geringerer Leistung, einschließlich SD-Video, Sprachanrufe und Webbrowsing, erreicht haben.
Wir bei Opensignal führen täglich Milliarden Messungen an über 100 Millionen Geräten überall auf der Welt durch und analysieren anbieterunabhängig die Erfahrung der Mobilfunknutzer mit jedem der größeren Netzbetreiber überall auf der Welt.
Opensignal ist das Analyseunternehmen für Mobilfunk, das sich der weltweiten Verbesserung der Mobilfunk-Qualität widmet. Wir sind die unabhängige Autorität, wenn es darum geht, die wirkliche Nutzererfahrung, die die Kunden in den Mobilfunknetzen machen, zu verstehen.
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Für jede Metrik berechnen wir statistische Konfidenzintervalle, die in unseren Diagrammen angegeben sind. Wenn sich die Konfidenzintervalle überschneiden, sind unsere gemessenen Ergebnisse zu nahe beieinander, um einen Gewinner deklarieren zu können. In diesen Fällen zeigen wir ein statistisches Unentschieden an. Aus diesem Grund gibt es bei einigen Metriken mehrere Gewinner.
In unseren Balkendiagrammen stellen wir Konfidenzintervalle als Grenzen auf beiden Seiten der Diagrammbalken dar.
In unseren unterstützenden Metrik-Diagrammen zeigen wir Konfidenzintervalle als +/- numerische Werte.
Warum Konfidenzintervalle für die Analyse der Mobilfunkerlebnisse von entscheidender Bedeutung sind.