Opensignal ist der unabhängige weltweite Standard für die Auswertung von Nutzer*innenerlebnisse mit mobilen Netzwerken. Unsere Branchenberichte sind der maßgebliche Leitfaden für das Verständnis der User*innen-Erfahrung mit drahtlosen Netzwerken.
Opensignal ist der unabhängige weltweite Standard für die Auswertung von Nutzer*innenerlebnisse mit mobilen Netzwerken. Unsere Branchenberichte sind der maßgebliche Leitfaden für das Verständnis der User*innen-Erfahrung mit drahtlosen Netzwerken.
Die Telekom verteidigt ihre Führung in allen vier Geschwindigkeitskategorien wie bereits im letzten Report. Sie ist weiterhin der einzige Mobilfunkbetreiber in Deutschland mit einer durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit von mehr als 50 Mbit/s. Außerdem konnte das Unternehmen seinen Vorsprung bei der 5G-Download-Geschwindigkeit gegenüber dem Zweitplatzierten O2 von 8,9 Mbit/s im letzten Bericht auf 31,6 Mbit/s ausbauen.
Im letzten Report teilten sich Telekom und Vodafone noch den Sieg beim Video-Erlebnis. Diesmal hat die Telekom den statistischen Gleichstand überwunden und gewinnt die Kategorie mit 57,9 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten. Der Mobilfunkbetreiber hat jetzt beide Video-Auszeichnungen für sich entschieden - Video-Erlebnis und Video-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen. Alle deutschen Mobilfunkbetreiber erhielten in der Kategorie Video-Erlebnis die Bewertung “Gut“ (55-65) , beim Video-Erlebnis für Nutzer*innen bewerteten die Nutzer*innen das Erlebnis von Telekom und Vodafone als „Hervorragend“ (75 oder höher), während O2 „Sehr gut“ (65-75) abschnitt.
Vodafone hat zwei der drei Auszeichnungen für das Gesamterlebnis fest in der Hand. Mit 71,2 und 76,5 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten gewinnt Vodafone erneut sowohl das Gaming-Erlebnis als auch das Sprachqualitätserlebnis in Apps. Vodafone ist jetzt gemeinsam mit der Telekom Gewinner im Bereich 5G-Sprachqualitätserlebnis in Apps.
Im letzten Bericht hatte O2 die Verfügbarkeit noch ganz klar gewonnen. Jetzt konnte sich die Telekom jedoch mit einem Zugewinn von 1,1 Prozentpunkten von O2 absetzen. Der Mobilfunkbetreiber siegt mit 94,2 % und 0,5 Prozentpunkten Vorsprung vor O2. Mit diesem Sieg ist die Telekom jetzt alleiniger Gewinner in den drei Kategorien der Netz-Abdeckung – Verfügbarkeit, 5G-Verfügbarkeit und 5G-Reichweite.
Die Telekom gewinnt zum zweiten Mal in Folge beide Konsistenz-Kategorien. Sie gewinnt die Kategorie der hervorragenden konsistenten Qualität (HD-Video, Gruppenvideoanrufe und Gaming) mit einem Ergebnis von 82 % und die Kategorie der konsistenten Kernqualität (Anwendungen mit geringerer Leistung, einschließlich SD-Video, Sprachanrufe und Webbrowsing) mit einem Ergebnis von 89,9 %. Diese Bewertungen spiegeln den Prozentsatz der Tests wider, bei denen der Betreiber die empfohlenen Mindestschwellenwerte erreicht hat.
Die Telekom dominiert weiterhin die Tabelle der Siege und hat ihre Ausbeute um einen Gesamtsieg erhöht, weil sie O2 bei der Verfügbarkeit überholt hat. Die Telekom ist alleiniger Gewinner in zwölf Kategorien und hat außerdem einen gemeinsamen Sieg erzielt, im letzten Bericht waren es noch elf eindeutig Siege und ein gemeinsamer erster Platz. Die Telekom gewinnt alle Geschwindigkeitskategorien sowie alle ersten Plätze in den Kategorien Netz-Abdeckung und Konsistenz.
Vodafone ist der einzige Mobilfunkbetreiber in Deutschland neben der Telekom, der dieses Mal eine Kategorie gewonnen hat. Vodafone behält den ersten Platz beim Gaming-Erlebnis und gewinnt allein die Kategorie Sprachqualitätserlebnis in Apps. Während Vodafone beim Video-Erlebnis als gemeinsamer Gewinner mit der Telekom an Boden verloren hat, erreicht sie beim Sprachqualitätserlebnis in Apps für 5G-Nutzer*innen das Siegertreppchen. O2 geht diesmal leer aus, nachdem es den einzigen Sieg in der Netz-Abdeckung beim letzten Mal an die Telekom verloren hat.
Der 5G-Ausbau ist in Deutschland in vollem Gange. Die Telekom erklärte im Juli 2022, dass ihr Netz mit 100.000 Antennen, die auf mehreren Frequenzen eingesetzt werden, eine Abdeckung von 92 % der deutschen Bevölkerung, gewährleistet. Später im selben Monat meldete Vodafone, dass es seine 5G-Abdeckung der Bevölkerung auf 55 Millionen Deutsche erhöht hat (mit 34.000 Antennen), einschließlich 15 Millionen mit 5G-Standalone-Zugangsnetz. Das Unternehmen hat seine erste 5G-Zelle im 26-GHz-Band in der Red Bull Arena in Leipzig in Betrieb genommen. In der Zwischenzeit gab O2 bekannt, dass es mit den 5G-Diensten eine Abdeckung von 50 % der Bevölkerung erreicht hat und bis Ende 2022 eine Abdeckung von 60 % und bis 2025 eine Abdeckung der gesamten deutschen Bevölkerung anstrebt.
Auch der neue Marktteilnehmer 1&1 baut aktiv die 5G-Infrastruktur aus. 1&1 erklärte jedoch, dass das Unternehmen das 5G-Ziel, bis Ende 2022 1.000 Standorte einzurichten, aufgrund von Zuliefererproblemen verfehlen wird und nun damit rechnet, das Ziel Mitte 2023 zu erreichen. Trotz der Verzögerung beabsichtigt das Unternehmen, seine kommerziellen 5G-FWA-Dienste bis Ende 2022 und die 5G-Mobilfunkdienste wie ursprünglich geplant bis Mitte 2023 einzuführen. Der neue Akteur hat bereits den ersten Live-Test seines 5G-Netzes durchgeführt.
Neben der Einführung von 5G-Diensten in großem Stil konzentrieren sich die deutschen Betreiber darauf, die Kluft zwischen ländlichen und städtischen Mobilfunknetzen in Deutschland zu schließen. O2, Vodafone und Telekom arbeiten eng zusammen, um die Versorgung in ländlichen Regionen zu verbessern und „graue Flecken“ zu beseitigen. Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit Anfang 2021 haben sie gemeinsam mehr als 2.600 Funklöcher beseitigt. 400 weitere sollen noch folgen. Telekom und Vodafone haben Vereinbarungen mit O2 unterzeichnet, die es ermöglichen, ihre Netzinfrastruktur gemeinsam zu nutzen und sich gegenseitig Zugang zu gewähren. Dank der Kooperation zwischen O2 und Telekom werden die Betreiber bis Ende des Jahres gemeinsam bis zu 900 Standorte und 100.000 Nutzer*innen abdecken.
Die deutschen Betreiber befassen sich auch mit dem Ausbau von 5G in ländlichen Regionen. Die Telekom hat im ersten Halbjahr 2022 mit dem Ausbau von 5G im 700-MHz-Band begonnen, um die 5G-Abdeckung in ländlichen Regionen zu verbessern, während Vodafone sowohl 4G- als auch 5G-Dienste entlang der deutschen Wasserstraßen anbietet,, die bis Mitte 2023 fertiggestellt werden sollen und auch das 700-MHz-Band nutzen. Die kürzliche Analyse von Opensignal zeigt, dass die 5G-Erlebnisse in Deutschland in städtischen und ländlichen Regionen ein klares 5G-Gefälle zwischen Stadt und Land ausweisen. In den Städten war es im Allgemeinen viel einfacher, ein 5G-Signal zu empfangen, die Nutzer*innen waren länger mit 5G verbunden und die durchschnittlichen 5G-Download-Geschwindigkeiten waren höher als in den ländlichen Regionen.
In diesem Bericht vergleichen wir das Mobilfunknetzerlebnis der drei wichtigsten Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland, O2, Telekom und Vodafone, über einen Zeitraum von 90 Tagen, vom 1. Juli bis zum 28. September 2022.
Telekom und Vodafone teilten sich im letzten Report den Sieg beim Video-Erlebnis. Die Telekom hat jedoch den statistischen Gleichstand überwunden und gewinnt die Kategorie mit 57,9 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten. Sowohl O2 als auch Vodafone liegen jetzt statistisch gesehen gleichauf auf dem zweiten Platz und mit Bewertungen von 56,5-57 Punkten etwa 1,2 Punkte hinter dem Gewinner..
Die drei Betreiber liegen in der Kategorie “Gut“, (55-65) was ein akzeptables, aber inkonsistentes Erlebnis bedeutet, selbst bei demselben Videostreaming-Anbieter und insbesondere bei höheren Auflösungen. Dabei sind merklich langsame Ladezeiten und Stockungen keine Seltenheit.
Beim Video-Erlebnis haben unsere 5G-Nutzer*innen insgesamt ein etwas besseres Video-Erlebnis als alle anderen Nutzer*innen, wobei die Verbesserungen von 3,6 Punkten bei Vodafone bis zu 4,2 Punkten bei der Telekom reichen, die mit 62,1 Punkten den höchsten Wert erzielte. Allerdings blieben alle Betreiber in der Kategorie „Gut“ (55-65), verglichen mit dem Video-Erlebnis.
Das Video-Erlebnis von Opensignal quantifiziert die Qualität eines Videos, das auf Mobilgeräte gestreamt wird, indem die Video-Streams über das Netz eines Betreibers in der realen Welt gemessen werden. Die Metrik basiert auf einem Ansatz der International Telecommunication Union (ITU), der auf detaillierten Studien aufbaut, die eine Beziehung zwischen technischen Parametern, einschließlich Bildqualität, Video-Ladezeit und Verzögerungsrate und dem von realen Nutzer*innen wahrgenommenen Video-Erlebnis abgeleitet haben. Zur Berechnung des Video-Erlebnisses messen wir Video-Streams direkt von Geräten der Endnutzer*innen und verwenden diesen ITU-Ansatz, um das gesamte Video-Erlebnis für jeden Betreiber auf einer Skala von 0 bis 100 zu quantifizieren. Die getesteten Videos enthalten verschiedene Auflösungen – einschließlich Full HD (FHD) und 4K/Ultra HD (UHD) – und werden direkt von den weltweit größten Anbietern von Videoinhalten gestreamt.
Zusätzlich zum Video-Erlebnis berichten wir über die folgenden Messwerte im Zusammenhang mit dem Video-Erlebnis:
Wieder einmal hatten unsere Nutzer*innen von Vodafone das beste mobile Gaming-Erlebnis im Netz, denn der Betreiber bleibt mit 71,2 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten der alleinige Gewinner in der Kategorie Gaming-Erlebnis. Vodafone liegt 3,3 Punkte vor der zweitplatzierten Telekom und 4,9 Punkte vor der drittplatzierten O2. Allerdings erzielte die Telekom die höchste Punktzahl beim Gaming-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen.
Im Vergleich zum letzten Bericht blieben alle Betreiber beim Gaming-Erlebnis in der Kategorie “Befriedigend“ (65-75). Die Nutzer*innen empfanden das Erlebnis als durchschnittlich und die Mehrheit von ihnen berichtete, dass sie eine Verzögerung zwischen ihren Aktionen und den Reaktionen des Spiels feststellten.
Das Gaming-Erlebnis von Opensignal misst, wie mobile Nutzer*innen mobiles Multiplayer-Gaming in Echtzeit im Netzwerk eines Betreibers erleben. Auf einer Skala von 0 bis 100 analysiert es, wie das mobile Multiplayer-Gaming-Erlebnis unserer Nutzer*innen durch mobile Netzwerkbedingungen wie Latenz, Paketverlust und Jitter beeinflusst wird.
Das Gaming-Erlebnis quantifiziert die Erfahrung beim Spielen von Echtzeit-Multiplayer-Handyspielen auf mobilen Geräten, die mit Servern auf der ganzen Welt verbunden sind. Der Ansatz basiert auf mehrjähriger Forschung zur Quantifizierung der Beziehung zwischen technischen Netzwerkparametern und dem Gaming-Erlebnis, wie es von echten mobilen Nutzer*innen berichtet wird. Zu diesen Parametern gehören Latenz (Umlaufzeit), Jitter (Schwankung der Latenz) und Paketverlust (Anteil der Datenpakete, die nie ihr Ziel erreichen). Darüber hinaus werden mehrere Genres von Multiplayer-Handyspielen berücksichtigt, um die durchschnittliche Empfindlichkeit gegenüber Netzwerkbedingungen zu messen. Zu den getesteten Spielen gehören einige der beliebtesten Echtzeit-Multiplayer-Handyspiele (wie Fortnite, Pro Evolution Soccer und Arena of Valor), die auf der ganzen Welt gespielt werden.
Die Berechnung des Gaming-Erlebnisses beginnt mit der Messung des End-to-End-Erlebnisses von den Geräten der Nutzer*innen bis zu den Internet-Endpunkten, die echte Spiele hosten. Die Punktzahl wird dann auf einer Skala von 0 bis 100 gemessen.
Zusätzlich zum Gaming-Erlebnis berichten wir über die folgenden Messwerte im Zusammenhang mit dem Spielerlebnis:
Vodafone behält den Sieg in der Kategorie Sprachqualitätserlebnis in Apps mit 76,5 Punkten, rund 1,5 Punkte vor O2 und der Telekom, die sich statistisch gesehen auf dem zweiten Platz befinden. Alle behielten ihre Bewertung “Akzeptabel“ (74-80) .
Ein akzeptables Sprachqualitätserlebnis in Apps bedeutet, dass einige Nutzer*innen zufrieden waren. Bei einigen Nutzer*innen kam es zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Gesprächsqualität. Es waren kurzzeitige Klickgeräusche oder Verzerrungen zu hören, und/oder die Wiedergabe war zu leise. Die Zuhörerenden verstehen im Allgemeinen jedoch alles ohne Wiederholungen.
Opensignal misst die Sprachqualität der Erfahrung für Over-the-Top (OTT)-Sprachdienste – mobile Voice-Apps wie WhatsApp, Skype und Facebook Messenger – unter Verwendung eines Modells, das vom Ansatz der International Telecommunication Union (ITU) zur Quantifizierung der Gesamtstimme Anrufqualität und eine Reihe kalibrierter technischer Parameter abgeleitet wurde. Dieses Modell charakterisiert den genauen Zusammenhang zwischen den technischen Messwerten und der wahrgenommenen Gesprächsqualität. Die Sprachqualität für jeden Betreiber wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet.
Zusätzlich zur Sprachqualität berichten wir über die folgenden Metriken in Bezug auf die Sprachqualität:
Die Telekom gewinnt in der Kategorie Erlebnis der Download-Geschwindigkeit mit einem Ergebnis von 50,8 Mbit/s und bleibt damit der einzige Mobilfunkbetreiber in Deutschland, der die Marke von 50 Mbit/s überschreitet. Unsere Nutzer*innen in diesem Netz erreichten im Durchschnitt 4,6 Mbit/s (9,8 %) schnellere Download-Geschwindigkeiten als die Nutzer*innen im Netz von Vodafone. O2 ist das Schlusslicht mit einem Ergebnis von 35,9 Mbit/s.
Unsere 5G-Nutzer*innen hatten über alle Netzgenerationen hinweg eine deutlich höhere durchschnittliche Download-Geschwindigkeit. Die schnellsten Geschwindigkeiten in Deutschland erreichten die Nutzer*innen des Telekom-Netzes mit 69 Mbit/s - 35,9 % schneller als alle anderen Nutzer*innen in diesem Netz. O2 verzeichnete den höchsten Anstieg von 43,7 % im Vergleich zur Bewertung des Erlebnisses der Download-Geschwindigkeit, während Vodafone einen geringeren Anstieg von 23,9 % verzeichnete.
Gemessen in Mbit/s stellt das Erlebnis der Download-Geschwindigkeit die typischen alltäglichen Geschwindigkeiten dar, die ein*e Nutzer*in in den mobilen Datennetzen eines Betreibers erlebt.
Zusätzlich zum Erlebnis der Download-Geschwindigkeit berichten wir über die folgenden Metriken in Bezug auf Download-Geschwindigkeiten:
In der Kategorie des Erlebnisses der Upload-Geschwindigkeit gewinnt erneut die Telekom. Der Mobilfunkbetreiber behält den ersten Platz mit einem Ergebnis von 12,3 Mbit/s und einem Vorsprung von 2 Mbit/s vor dem Zweitplatzierten O2 mit 1,9 Mbit/s gegenüber dem letzten Bericht. Vodafone liegt an dritter Stelle, aber nur 0,2 Mbit/s hinter O2.
Bei der Upload-Geschwindigkeit für 5G-Nutzer*innen hatte die Telekom mit 13,6 Mbit/s den höchsten Wert, 1,4 Mbit/s mehr als bei der Upload-Geschwindigkeit. Vodafone verzeichnete einen Anstieg der Punktzahl um 0,4 Mbit/s im Vergleich zum Gesamtergebnis der Upload-Geschwindigkeit und O2 beobachtete keinen statistisch signifikanten Unterschied.
Das Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit misst die durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit für jeden Betreiber, die von unseren Nutzer*innen in ihren mobilen Datennetzwerken festgestellt wird. Typischerweise sind Upload-Geschwindigkeiten langsamer als Download-Geschwindigkeiten, da aktuelle mobile Breitbandtechnologien Ressourcen für eine bestmögliche Download-Geschwindigkeit für Nutzer*innen, die Inhalte auf ihren Geräten konsumieren, verwenden. Da sich das mobile Internet aktueller Trends zufolge weg vom Download von Inhalten zum Erstellen von Inhalten und der Unterstützung von Echtzeit-Kommunikationsdiensten entwickelt, werden Upload-Geschwindigkeiten immer wichtiger und es entstehen neue Technologien, die die Upstream-Kapazität erhöhen.
Zusätzlich zum Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit berichten wir über fünf unterstützende Metriken in Bezug auf Upload-Geschwindigkeiten:
Mit 36 Gesamtsiegen und 76 geteilten Siegen dominiert die Telekom die Tabelle der regionalen Erlebnisse, denn sie gewinnt 112 von 120 verfügbaren Kategorien. Die meisten Siege konnte die Telekom in den Geschwindigkeits-Kategorien für sich verbuchen. Sie ist in 17 Städten alleiniger Gewinner der Download-Geschwindigkeit und in 18 Städten alleiniger Gewinner der Upload-Geschwindigkeit, ein Rückgang gegenüber 18 bzw. 21 Städten im vorherigen Bericht. Bei der Download-Geschwindigkeit ist Vodafone in sieben Städten und bei der Upload-Geschwindigkeit in fünf Städten auf dem ersten Platz. Unterdessen sichert sich O2 zwei gemeinsame Siege beim Erlebnis der Upload-Geschwindigkeit in Bochum und Freiburg.
Vodafone gewinnt insgesamt sechs Kategorien und 76 gemeinsam mit anderen Betreibern, wobei die meisten Siege in den Städten aus dem Bereich der Erlebnisberichte stammen. Vodafone sammelt zwei Einzelsiege beim Gaming-Erlebnis (Dresden und Frankfurt am Main) und 22 gemeinsame Siege in den übrigen deutschen Städten. Darüber hinaus verzeichnete Vodafone Siege in vier Städten in der Kategorie Sprachqualitätserlebnis in Apps (Berlin, Dresden, Frankfurt am Main und Saarbrücken) und 19 gemeinsame Siege - nicht nur in Stuttgart, wo die Telekom ihre Reihe von Gesamtsiegen in den Erlebniskategorien mit einem einzigen Städte-Sieg in der Kategorie Sprachqualitätserlebnis in Apps komplettiert. Vodafone gewinnt außerdem gemeinsam mit anderen Betreibern 23 Städtekategorien beim Video-Erlebnis (alle Städte außer München), während die Telekom alle 24 Städtekategorien gewinnt. Außerdem teilt sich die Telekom das Gewinnertreppchen mit ihren Mitwettbewerbern in 21 Städten beim Gaming-Erlebnis und in 18 bei der Sprachqualitätserlebnis in Apps.
O2 gewinnt in der Gesamtbewertung des Erlebnisses in den Städten keine einzige Kategorie, ist aber Mitgewinner von 46 Kategorien. Zusätzlich zu den zwei Kategorien des Erlebnisses der Upload-Geschwindigkeit gewinnt es 17 Mal bei den Video-Erlebnissen in der Stadt, 11 Mal bei den Gaming-Erlebnissen und 16 Mal die Kategorie Sprachqualitätserlebnis in Apps.
Die Telekom bleibt beim Video-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen unschlagbar und gewinnt zum vierten Mal in Folge den ersten Platz, dieses Mal mit 81 Punkten auf einer Skala von 100 Punkten. Der Betreiber holt sich den ersten Platz zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen von Opensignal im August 2021. Vodafone belegt mit 77,8 Punkten den zweiten Platz, 3,2 Punkte hinter dem Gewinner. Beide Betreiber werden mit “Hervorragend“ (75 und höher) bewertet, während sich O2 mit 74,3 Punkten in der Kategorie darunter – „Sehr gut“ (65-75) - platziert. Im Vergleich zu den Ergebnissen für das Video-Erlebnis haben alle Betreiber deutlich höhere Werte beim Video-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen vorzuweisen, die Telekom 23,1 Punkte mehr, Vodafone 20,8 Punkte mehr und O2 17,8 Punkte mehr.
Die Bewertung hervorragendes Video-Erlebnis bedeutet, dass das Erlebnis bei allen getesteten Nutzer*innen, Videostreaming-Anbietern und Auflösungen sehr konsistent ist, mit schnellen Ladezeiten und fast keinen Verzögerungen.
Das 5G-Video-Erlebnis quantifiziert die Qualität des mobilen Videos, das Opensignal-Nutzer*innen in realen Videostreams erleben, wenn sie mit 5G verbunden waren. Die Metrik basiert auf einem Ansatz der International Telecommunication Union (ITU), der auf detaillierten Studien aufbaut, die eine Beziehung zwischen technischen Parametern, einschließlich Bildqualität, Videoladezeit und Verzögerungsrate, mit dem von realen Nutzer*innen wahrgenommenen Video-Erlebnis abgeleitet haben. Um das 5G-Video-Erlebnis zu berechnen, messen wir direkt Video-Streams von Geräten von Endnutzer*innen und verwenden diesen ITU-Ansatz, um das von unseren Nutzer*innen im 5G-Netzwerk jedes Betreibers beobachtete Video-Erlebnis auf einer Skala von 0 bis 100 zu quantifizieren. Die getesteten Videos enthalten verschiedene Auflösungen – einschließlich Full HD (FHD) und 4K/Ultra HD (UHD) – und werden direkt von den weltweit größten Anbietern von Videoinhalten gestreamt.
Die Telekom bleibt beim Gaming-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen ungeschlagen und holt sich den Sieg mit 82,1 Punkten zum vierten Mal in Folge, als einziger alleiniger Gewinner seit der Beginn der Aufzeichnungen von Opensignal im August 2021. Die Telekom triumphiert mit einem Vorsprung von 1,2 Punkten vor dem Zweitplatzierten Vodafone. Beide Mobilfunkbetreiber landeten in der Kategorie “Gut“ (75-85) Die meisten Nutzer*innen fanden das Erlebnis akzeptabel und haben keine Verzögerung zwischen ihren Aktionen und dem Spiel festgestellt.
Bei unseren Nutzer*innen hat sich das Gaming-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen im Vergleich zum Gaming-Erlebnis deutlich verbessert, wobei die Telekom mit 14,2 Punkten den höchsten Zugewinn verzeichnete, gefolgt von Vodafone (9,7 Punkte) und O2 (7,1 Punkte).
Das 5G-Gaming-Erlebnis misst, wie mobile Nutzer*innen mobile Multiplayer-Spiele in Echtzeit im 5G-Netzwerk eines Betreibers erleben. Es analysiert, wie das mobile Multiplayer-Gaming-Erlebnis unserer Nutzer*innen durch mobile Netzwerkbedingungen wie Latenz, Paketverlust und Jitter beeinflusst wurde. Das 5G-Gaming-Erlebnis für jeden Betreiber wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet.
Das 5G-Gaming-Erlebnis quantifiziert das Erlebnis beim Spielen von Echtzeit-Multiplayer-Handyspielen auf mobilen Geräten, die mit Servern auf der ganzen Welt verbunden sind. Der Ansatz basiert auf einer mehrjährigen Forschung zur Quantifizierung der Beziehung zwischen technischen Netzwerkparametern und dem Gaming-Erlebnis, wie es von echten mobilen Nutzer*innen berichtet wird. Zu diesen Parametern gehören Latenz (Umlaufzeit), Jitter (Schwankung der Latenz) und Paketverlust (Anteil der Datenpakete, die nie ihr Ziel erreichen). Darüber hinaus werden mehrere Genres von Multiplayer-Handyspielen berücksichtigt, um die durchschnittliche Empfindlichkeit gegenüber Netzwerkbedingungen zu messen. Zu den getesteten Spielen gehören einige der beliebtesten Echtzeit-Multiplayer-Handyspiele (wie Fortnite, Pro Evolution Soccer und Arena of Valor), die auf der ganzen Welt gespielt werden. Die Berechnung des 5G-Gaming-Erlebnisses beginnt mit der Messung des End-to-End-Erlebnisses von den Geräten der Nutzer*innen bis zu den Internet-Endpunkten, die echte Spiele hosten.
Vodafone erreicht beim Sprachqualitätserlebnis in Apps für 5G-Nutzer*innen das Siegertreppchen und gewinnt gemeinsam mit der Telekom mit 81-81,2 Punkten. O2 folgt den beiden Gewinnern dicht auf den Fersen mit einem Ergebnis von 80,2 Punkten, 0,9 Punkte hinter dem Durchschnittswert.
Mit den höheren Punktzahlen beim Sprachqualitätserlebnis in Apps für 5G-Nutzer*innen im Vergleich zum Sprachqualitätserlebnis in Apps - 4,7 Punkte für Vodafone, 5,1 Punkte für O2 und 6,1 Punkte für die Telekom - platzierten sich alle Betreiber in einer höheren Kategorie “Gut“ (80-87). Viele Nutzer*innen waren zufrieden. Einigen Nutzer*innen erlebten geringe Qualitätsbeeinträchtigungen. Manchmal war der Hintergrund nicht ganz klar, es konnte entweder undeutlich oder nicht laut genug sein. Es waren nur sehr selten Klickgeräusche oder Verzerrungen vorhanden.
Die 5G-Sprachqualität in Apps quantifiziert die Erfahrung von Opensignal-Nutzer*innen bei der Verwendung von Over-the-Top-Voice-Apps – wie WhatsApp, Skype und Facebook Messenger – im 5G-Netzwerk eines Betreibers. Es verwendet ein vom Ansatz der International Telecommunication Union (ITU) abgeleitetes Modell zur Quantifizierung der Gesamtqualität von Sprachanrufen und eine Reihe von kalibrierten technischen Parametern. Dieses Modell charakterisiert den genauen Zusammenhang zwischen den technischen Messwerten und der wahrgenommenen Gesprächsqualität. Die Erfahrung mit der 5G-Voice-App wird für jeden Betreiber auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet.
Die Telekom gewinnt zum zweiten Mal in Folge die 5G-Download-Geschwindigkeit mit 156,7 Mbit/s und einem Vorsprung von 31,6 Mbit/s zum Zweitplatzierten O2. Vodafone liegt an dritter Stelle, aber nur 7,6 Mbps hinter O2.
Im Vergleich zum Erlebnis der Download-Geschwindigkeit konnten unsere Nutzer*innen deutlich höhere 5G-Download-Geschwindigkeiten in ihren Netzen feststellen – 3,5 Mal schneller bei O2, 3,1 Mal bei der Telekom und 2,5 Mal bei Vodafone.
.Die 5G-Download-Geschwindigkeit zeigt die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit, die Opensignal-Nutzer*innen im 5G-Netzwerk eines Betreibers erleben. Die 5G-Download-Geschwindigkeit für jeden Betreiber wird in Mbps (Megabit pro Sekunde) berechnet.
Die Telekom hat die Kategorie 5G-Upload-Geschwindigkeit fest im Griff und gewinnt sie zum zweiten Mal in Folge. Sie ist nach wie vor der einzige Gewinner seit Beginn der Aufzeichnungen von Opensignal im August 2021. . Diesmal gewinnt die Telekom mit 31,4 Mbit/s und liegt damit um 7,4 Mbit/s (30,7 %) vor der zweitplatzierten Vodafone. O2 ist mit 18,5 Mbit/s Schlusslicht.
Die Nutzer*innen der Telekom verzeichneten den höchsten 5G-Aufschwung bei den durchschnittlichen Upload-Geschwindigkeiten, nämlich das 2,6-fache, gefolgt vom 2,4-fachen Aufschwung bei Vodafone und dem 1,8-fachen Aufschwung bei O2.
Die 5G-Upload-Geschwindigkeit zeigt die durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit, die Opensignal-Nutzer*innen im 5G-Netzwerk eines Betreibers erleben. Die 5G-Upload-Geschwindigkeit für jeden Betreiber wird in Mbps (Megabit pro Sekunde) berechnet.
Mit fünf Städten, die für 5G-Kategorien gemeldet werden können, stürmt die Telekom die Tabelle mit 11 Gesamtsiegen und 14 gemeinsamen Siegen von 25 verfügbaren Kategorien, das heißt, sie gewinnt in jeder Kategorie und in jeder Stadt. Ähnlich wie bei den Gesamtbewertungen der Städte stammen die meisten Gesamtsiege der Telekom aus den Geschwindigkeits-Kategorien, weil die Telekom in allen fünf Städten bei der 5G-Download-Geschwindigkeit und in vier Städten bei der 5G-Upload-Geschwindigkeit gewinnt. In letzterer Kategorie liegt sie nur mit Vodafone in Köln gleichauf. Das Unternehmen vervollständigt seine Erfolgsbilanz mit zwei Siegen beim Video-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen, welches es in Berlin und Hamburg gewonnen hat, während es in den drei anderen Städten einen geteilten Sieg erzielt.
O2 und Vodafone haben dieses Mal im Bereich 5G keine eindeutigen Siege errungen. Vodafone teilt sich 13 Siege und O2 sechs. Neben einem gemeinsamen Sieg in Köln bei der 5G-Upload-Geschwindigkeit teilt sich Vodafone fünf Siege mit der Telekom beim Gaming-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen in allen Städten, während alle drei Betreiber in allen Kategorien des Sprachqualitätserlebnisses für 5G-Nutzer*innen in Apps statistisch gesehen gleichauf lagen. Beim Video-Erlebnis für 5G-Nutzer*innen gewinnt Vodafone in Köln und Frankfurt am Main gemeinsam mit der Telekom, während O2 gemeinsam mit der Telekom in München gewinnt.
Im letzten Bericht hatte O2 die Verfügbarkeit noch ganz klar gewonnen. Die Telekom hat sich jedoch durch eine Verbesserung ihres Ergebnisses um 1,1 Prozentpunkte von O2 abgesetzt. Der Mobilfunkbetreiber siegt mit 94,2 % und 0,5 Prozentpunkten Vorsprung vor O2. Das Schlusslicht bildet Vodafone. Unsere Nutzer*innen in diesem Netz hatten in 93 % der Fälle eine Verbindung zu 3G oder besseren Diensten.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken sind keine Maße für die Abdeckung oder die geografische Ausdehnung eines Netzwerks. Sie werden Ihnen nicht sagen, ob Sie wahrscheinlich ein Signal erhalten, wenn Sie planen, eine abgelegene ländliche oder fast unbewohnte Region zu besuchen. Stattdessen messen sie, wie viel Zeit Menschen an den Orten, die sie am häufigsten aufsuchen, über eine Netzwerkverbindung verfügen – etwas, das von herkömmlichen Metriken zur Netzabdeckung oft übersehen wird. Wenn wir uns ansehen, wann Nutzer*innen eine Verbindung haben und nicht wo, können wir das wahre Nutzer*innenerlebnis genauer wiedergeben.
Wir untersuchen auch die Fälle, die mobile Nutzer*innen am meisten frustrieren: wenn es überhaupt kein Signal gibt, mit dem sie sich verbinden können. Die häufigsten Funklöcher, mit denen Nutzer*innen zu kämpfen haben, treten in Innenräumen auf. Da die meisten unserer Verfügbarkeitsdaten in Innenräumen gesammelt werden (da die Nutzer*innen dort die meiste Zeit verbringen) erkennen wir Bereiche ohne Signal besonders gut.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken verfolgen einen nutzer*innenzentrierten, zeitbasierten Ansatz, der die nutzer*innenzentrierte und geografisch basierte Methodik unserer Reichweitenmetriken ergänzt.
Die Verfügbarkeit zeigt den Anteil der Zeit, in der alle Opensignal-Nutzer*innen im Netzwerk eines Betreibers entweder eine 3G-, 4G- oder 5G-Verbindung hatten.
Die Abdeckungskarten zeigen die Standorte, an denen wir Messungen von Nutzer*innen erhalten haben, die sich mit 3G oder einem besseren Mobilfunkdienst verbinden. Jede Karte zeigt die Bereiche an, in denen es möglich ist, Mobilfunkdienste von diesem Mobilfunkbetreiber zu erhalten.
Im Netz der Telekom verbrachten unsere Nutzer*innen im Durchschnitt den größten Teil ihrer Zeit mit einer aktiven 5G-Verbindung - 15,7 %. Das sind 2,3 Prozentpunkte mehr als im letzten Report. Damit ist die Telekom zum vierten Mal in Folge alleiniger Gewinner in der Kategorie 5G-Verfügbarkeit und hat einen Vorsprung von 6,2 Prozentpunkten vor dem Zweitplatzierten Vodafone und 8,1 Punkten vor dem Drittplatzierten O2. Sowohl Vodafone als auch O2 verzeichneten Verbesserungen bei der 5G-Verfügbarkeit, und zwar um 2,4 bzw. 1,5 Prozentpunkte.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken sind keine Maße für die Abdeckung oder die geografische Ausdehnung eines Netzwerks. Sie werden Ihnen nicht sagen, ob Sie wahrscheinlich ein Signal erhalten, wenn Sie planen, eine abgelegene ländliche oder fast unbewohnte Region zu besuchen. Stattdessen messen sie, wie viel Zeit Menschen an den Orten, die sie am häufigsten aufsuchen, über eine Netzwerkverbindung verfügen – etwas, das von herkömmlichen Metriken zur Netzabdeckung oft übersehen wird. Wenn wir uns ansehen, wann Nutzer*innen eine Verbindung haben und nicht wo, können wir das wahre Nutzer*innenerlebnis genauer wiedergeben.
Wir untersuchen auch die Fälle, die mobile Nutzer*innen am meisten frustrieren: wenn es überhaupt kein Signal gibt, mit dem sie sich verbinden können. Die häufigsten Funklöcher, mit denen Nutzer*innen zu kämpfen haben, treten in Innenräumen auf. Da die meisten unserer Verfügbarkeitsdaten in Innenräumen gesammelt werden (da die Nutzer*innen dort die meiste Zeit verbringen) erkennen wir Bereiche ohne Signal besonders gut.
Unsere Verfügbarkeitsmetriken verfolgen einen nutzer*innenzentrierten, zeitbasierten Ansatz, der die nutzer*innenzentrierte und geografisch basierte Methodik unserer Reichweitenmetriken ergänzt.
Die 5G-Verfügbarkeit zeigt den Anteil der Zeit, in der Opensignal-Nutzer*innen mit einem 5G-Gerät und einem 5G-Tarif eine aktive 5G-Verbindung hatten.
Die Abdeckungskarten zeigen die Standorte, an denen wir Messungen von Nutzer*innen erhalten haben, die sich mit 3G oder einem besseren Mobilfunkdienst verbinden. Jede Karte zeigt die Bereiche an, in denen es möglich ist, Mobilfunkdienste von diesem Mobilfunkbetreiber zu erhalten.
Die Telekom triumphiert zum vierten Mal in Folge bei der 5G-Verfügbarkeit und ist damit der einzige Gewinner, seit Opensignal diese Kategorie im August 2021 eingeführt hat. Der Mobilfunkbetreiber gewinnt mit einer Punktzahl von 4,9 auf einer Skala von 10 Punkten, die den Anteil der Orte widerspiegelt, an denen unsere Nutzer*innen 5G an allen besuchten Standorten beobachtet haben. Das Ergebnis der Telekom verbesserte sich um 0,2 Punkte, aber die Werte von O2 und Vodafone stiegen stärker an, nämlich um 0,8 bzw. einen Punkt. Folglich verringerte sich der Vorsprung der Telekom gegenüber Vodafone von 1,8 auf einen Punkt.
Die 5G-Reichweite misst, wie Nutzer*innen die geografische Ausdehnung des 5G-Netzes eines Betreibers erleben. Sie analysiert den durchschnittlichen Anteil der Orte, an denen Nutzer mit einem 5G-Netz verbunden waren, gemessen an allen Orten, die sie besucht haben. Vereinfacht ausgedrückt, misst die 5G-Reichweite das Mobilfunk-Erlebnis an allen Orten, die für Nutzer im Alltag wichtig sind – d. h. wo sie leben, arbeiten und reisen. Die 5G-Reichweite wird für jeden Betreiber auf einer Skala von 0 bis 10 gemessen.
Die Abdeckungskarten zeigen die Standorte, an denen wir Messungen von Nutzer*innen erhalten haben, die sich mit 3G oder einem besseren Mobilfunkdienst verbinden. Jede Karte zeigt die Bereiche an, in denen es möglich ist, Mobilfunkdienste von diesem Mobilfunkbetreiber zu erhalten.
In der Kategorie Verfügbarkeit wurde nur ein Preis vergeben, den O2 in Berlin gewinnt. Die Telekom und Vodafone gewinnen gemeinsam in den verbleibenden 23 Städten, während O2 sich mit ihnen das Gewinnertreppchen in 22 Städten teilt, in allen Städten außer Freiburg.
Die Telekom gewinnt alle zehn möglichen Kategorien für den 5G-Ausbau, sieben insgesamt und drei gemeinsam mit anderen Betreibern. In Köln teilt sich die Telekom sowohl die 5G-Verfügbarkeit als auch die 5G-Reichweite mit O2. In Frankfurt am Main gewinnen die Telekom und Vodafone gemeinsam bei der 5G-Reichweite.
Die Telekom gewinnt zum zweiten Mal in Folge die Kategorie der hervorragenden konsistenten Qualität in den Opensignal-Reports. Die empfohlenen Mindestschwellenwerte für HD-Videos, Gruppenvideoanrufe und Gaming wurden in 82 % der Nutzer*innentests erreicht. Das waren 0,9 Prozentpunkte weniger als im letzten Report. O2 und Vodafone liegen mit identischen Werten von 78,5 % gleichauf auf dem zweiten Platz und damit 3,5 Prozentpunkte hinter dem Gewinner. Im letzten Bericht belegte Vodafone allein den zweiten Platz, aber aufgrund eines Rückgangs von drei Prozentpunkten bei Vodafone und eines geringeren Rückgangs von nur 0,8 Prozentpunkten bei O2 haben sich die Bewertungen der beiden Betreiber angenähert.
Die gleichbleibende Qualität misst, wie oft die Nutzer*innenerfahrung in einem Netzwerk ausreichte, um die Anforderungen gängiger Anwendungen zu unterstützen. Sie misst Download-Geschwindigkeit, Upload-Geschwindigkeit, Latenz, Jitter, Paketverlust, Zeit bis zum ersten Byte und den Prozentsatz der versuchten Tests, die aufgrund eines Verbindungsproblems entweder bei der Download- oder der Server-Antwortkomponente nicht erfolgreich waren.
Die Metriken für gleichbleibende Qualität – exzellente gleichbleibende Qualität und gleichbleibende Kernqualität – werden anhand von Daten unseres Schwesterunternehmens Tutela berechnet und verwenden dessen Methodik, deren vollständige Details hier zu finden sind.
Exzellente gleichbleibende Qualität ist der Prozentsatz der Nutzer*innentests, welche die empfohlenen Mindestleistungsschwellenwerte erreicht haben, um HD-Videos anzusehen, Gruppen-Videokonferenzgespräche zu führen und Spiele zu spielen.
Die Telekom verteidigt den Titel bei der konsistenten Kernqualität und gewinnt ihn zum zweiten Mal in Folge in den Opensignal-Reports. Der Betreiber erfüllte die empfohlenen Mindestschwellenwerte für Anwendungen mit geringerer Leistung wie SD-Video, Sprachanrufe und Webbrowsing in 89,9 % der Tests, 0,8 Prozentpunkte weniger als im vorherigen Bericht. Die Telekom gewinnt mit einem Vorsprung von 1,1 Prozentpunkten vor dem Zweitplatzierten O2, der sich von dem bisherigen Zweitplatzierten Vodafone absetzen konnte. Das liegt daran, dass O2 einen geringeren Rückgang seiner konsistenten Kernqualität verzeichnete (0,2 Prozentpunkte) als Vodafone (1,4 Prozentpunkte).
Die gleichbleibende Qualität misst, wie oft die Nutzer*innenerfahrung in einem Netzwerk ausreichte, um die Anforderungen gängiger Anwendungen zu unterstützen. Sie misst Download-Geschwindigkeit, Upload-Geschwindigkeit, Latenz, Jitter, Paketverlust, Zeit bis zum ersten Byte und den Prozentsatz der versuchten Tests, die aufgrund eines Verbindungsproblems entweder bei der Download- oder der Server-Antwortkomponente nicht erfolgreich waren.
Die Metriken für gleichbleibende Qualität – exzellente gleichbleibende Qualität und gleichbleibende Kernqualität – werden anhand von Daten unseres Schwesterunternehmens Tutela berechnet und verwenden dessen Methodik, deren vollständige Details hier zu finden sind.
Gleichbleibende Kernqualität ist der Prozentsatz der Nutzer*innentests, die empfohlenen Mindestleistungsschwellenwerte für Anwendungen mit geringerer Leistung, einschließlich SD-Video, Sprachanrufe und Webbrowsing, erreicht haben.
Wir bei Opensignal führen täglich Milliarden Messungen an über 100 Millionen Geräten überall auf der Welt durch und analysieren anbieterunabhängig die Erfahrung der Mobilfunknutzer mit jedem der größeren Netzbetreiber überall auf der Welt.
Opensignal ist das Analyseunternehmen für Mobilfunk, das sich der weltweiten Verbesserung der Mobilfunk-Qualität widmet. Wir sind die unabhängige Autorität, wenn es darum geht, die wirkliche Nutzererfahrung, die die Kunden in den Mobilfunknetzen machen, zu verstehen.
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Für jede Metrik berechnen wir statistische Konfidenzintervalle, die in unseren Diagrammen angegeben sind. Wenn sich die Konfidenzintervalle überschneiden, sind unsere gemessenen Ergebnisse zu nahe beieinander, um einen Gewinner deklarieren zu können. In diesen Fällen zeigen wir ein statistisches Unentschieden an. Aus diesem Grund gibt es bei einigen Metriken mehrere Gewinner.
In unseren Balkendiagrammen stellen wir Konfidenzintervalle als Grenzen auf beiden Seiten der Diagrammbalken dar.
In unseren unterstützenden Metrik-Diagrammen zeigen wir Konfidenzintervalle als +/- numerische Werte.
Warum Konfidenzintervalle für die Analyse der Mobilfunkerlebnisse von entscheidender Bedeutung sind.